Eine Einschätzung, wie viele Personen wohl kommen würden, war für die Veranstalter vor allem durch den Freien Eintritt im Voraus schwer abzuschätzen. Der Freie Eintritt sollte vor allem dazu dienen, allen Personen die Möglichkeit zu bieten, ein Festival besuchen zu können, egal mit welchem finanziellen Hintergrund. Das Veranstalterteam um Kevin Weber, Falk Scheel und Philipp Göhl, die sich mit ihrem Verein TinTower e.V. für regionale und auch jugendorientierte Events in der Region einsetzen wollen, war die Umsetzung des kostenlosen Eintrittes sehr wichtig, da auch sie damals, wie wohl viele Schülerinnen und Schüler auch aktuell, wenig Geld hatten, um Festivals oder Konzerte zu besuchen. Das Happy Brook Festival sollte daher allen Interessierten die Möglichkeit bieten, Livemusik erleben zu können, auch mit kleinem Geldbeutel. Dass am Ende etwa 700 Menschen das Gelände füllten, war daher eine positive Erkenntnis. Die äußerst professionelle Umsetzung des gesamten Ablaufes wurde von vielen Seiten an die Veranstalter herangetragen. Auch Itchy, die Hauptband des Abends zeigte sich zufrieden in deren persönlichen Tourblog:
„Schön, dass das Happy Brook (das heute zum ersten mal stattfindet) ab jetzt zur Festivallandschaft gehört. Hat uns sehr gut gefallen hier!“ 
Die Punkrockband FOCUS. aus Riesa rundeten den regionalen Teil der Bands mit Deutschrock ab. Die Bühnentechnik zeigte sich dabei von ihrer besten Seite, sowohl was Lichttechnik, als auch Ton betraf. Lostboi Lino, ein Hip Hop Newcommer aus Stuttgart, begeisterte anschließend die immer größere werdende Besuchermenge vor der Bühne, die er stets in seinen Auftritt mit einbezog. Itchy beendeten schließlich diesen positiv gestimmten Abend mit viel Interaktion, Stagediving auf dem Gitarrenkoffer, (Handy-)Lichtermeer und rockiger Musik.
Wer dann immer noch nicht genug hatte, konnte sich noch zu Drum’n’Base mit Waken’Bass vor der Vokuhila-Stage austanzen.
Dann gingen die Lichterketten aus.
Und nächstes Jahr sind sie vom 25. Bis 26. August wieder an.